Alison Goldfrapp hat die Messlatte für den britischen Synthie-Pop des 21. Jahrhunderts hoch angesetzt, und sie hat gerade erst angefangen. Die sieben Alben der aus London stammenden Sängerin, Songwriterin und Produzentin mit Goldfrapp waren geprägt von einer unerschütterlichen Modernität und einem sechsten Sinn für Klänge, die zeitloser als jeder Trend sind. Mit der Veröffentlichung ihres Solo-Debütalbums „The Love Invention“ – einer elektrisierenden Dance-Pop-Suite – erreicht ihre facettenreiche Musikalität einen neuen Höhepunkt.
„The Love Invention“ markiert Alisons Wiedererwachen als Dancefloor-Priesterin, in einem berauschenden Schaufenster der Disco- und House-Einflüsse, die schon immer im Herzen ihrer musikalischen DNA lagen.
„So Hard So Hot“ fängt mit seinem hymnischen House-Beat, den Disco-Handclaps und dem verführerischen Gesang von Alison die flüchtige Freude des Dancefloors ein. Das Gefühl der ungehemmten Befreiung zieht sich durch Album-Highlights wie „In Electric Blue“, ein sehnsüchtiges Synth-Pop-Konfekt mit einem Refrain, der so selig ist wie die ersten Schmetterlinge der Liebe. In „Never Stop“ wird sie von dem Rausch einer allumfassenden Liebe über einem beschwingten, gummierten Beat überflutet; der erhabene Synth-Pop von „Fever“ ist eine Ode an die berauschende Majestät des Dancefloors, mit einem Refrain, der explodiert, als würde er eine Glitzerkanone zünden.